Unser Herzensprojekt in Campina (Rumänien)
Herzensprojekte Hunde-Shelter in Campina
Unser drittes Herzensprojekt, neben den beiden in Andalusien, ist das Tierheim in der rumänischen Stadt Campina.
Hier gibt es besonders viele Hunde, die von der Straße zu retten, zu pflegen und hoffentlich irgendwann zu vermitteln sind, da in Rumänien sehr viele wilde Hunde auf den Straßen leben müssen (wenn sie dies überhaupt überleben).
Aktuelles Projekt: Überdachung der Zwinger
Dieses Jahr hat im Shelter die Überdachung der bestehenden Zwinger absolute Priorität, um die Hunde vor dem eisigen Winter zu schützen.
Mit einer 15-köpfigen Freiwilligengruppe werden die Zwinger (ca. 50 laufende Meter) überdacht, so dass die Hunde im Winter vor Regen und Schnee geschützt sind.
Die Materialkosten betragen ca. 6000€:
- 5000€ für Holz und Metallplatten
- 1000€ für Schrauben, Winkel, Spezialschrauben mit Dichtung für die Dachplatten, Verbrauchsmaterial & Co.
Zusätzlich sind viele hundert Stunden Arbeit dafür nötig, die komplett auf freiwilliger Basis erfolgt.
Wir sind unglaublich dankbar für jede Spende, die uns dem Ziel einer Finanzierung der 6000€ ein klein wenig näher bringt!
Ganz herzlichen Dank im Namen aller Hunde :)


Über unser Projekt in Campina
Das Shelter in Campina war, nach jahrelanger staatlicher Verwaltung, in einem traurigen Zustand, als es von den freiwilligen Tierschützern vor Ort übernommen wurde.
Gerade deshalb arbeiten sie unermüdlich daran, es nach und nach in ein Tierheim zu verwandeln, in dem Straßenhunde eine sichere Herberge haben, bis sie vielleicht eines Tages endlich die Pforten hinter sich lassen dürfen, um in ein liebevolles Zuhause vermittelt zu werden.
Absolute Prioritäten sind:
- die Kastrationen im Ort Campina, die so lange weiterlaufen, bis hoffentlich eines Tages die Überzahl an Straßenhunden endlich eingedämmt werden kann
- die Versorgung der rund 500 Hunde, die entweder in Zwingern oder auf der Freifläche auf dem sicher eingezäunten Gelände leben
- die Unterbringung alter, kranker oder auch zu junger Hunde, die zu schwach sind, den Wetterverhältnissen zu trotzen, im großen Haupthaus
- die ständig nötigen Ausbau- und Instandhaltungsarbeiten im Shelter
Dazu reisen zweimal im Jahr viele Freiwillige aus Deutschland persönlich nach Campina, um mit anzupacken:
- bei baulichen Maßnahmen
- bei der Erfassung der ständig neu eintreffenden Hunde
- bei der medizinischen Versorgung von Notfällen (und damit verbunden auch bei der Überführung in nahe gelegene Tierkliniken)
- und bei allem, was sonst noch an essentiellen Aufgaben anfällt, und sei es „nur“ die Fütterung der Hunde


